Unterstützung bei der Auswertung von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen
Die Dokumentation von Arbeitsunfällen ist unerlässlich, um den Versicherungsschutz der Mitarbeiter bei den gesetzlichen Unfallversicherungsträgern zu wahren. Gerade bei den nicht meldepflichtigen Unfällen und „Bagatellverletzungen“ zeigen sich dabei jedoch in der Praxis immer wieder große Lücken, mit denen der Mitarbeiter eine Aberkennung dieser Leistungen und der Vorgesetzte eine Verletzung seiner Fürsorgepflicht riskiert.
Egal ob Meldungen über Beinaheunfälle, Einträge im Meldezettel oder Unfallmeldungen vom Vorgesetzten, dem Durchgangsarzt, dem Krankenhaus oder dem Betriebsarzt, eine lückenlose Dokumentation sichert nicht nur alle Beteiligten ab, sondern ermöglicht auch erst durch ihre Auswertung die Ansätze zum Aufdecken und Beseitigen von Risikoschwerpunkten und Gefahrenquellen. Damit diese lückenlose Dokumentation sichergestellt ist, müssen die Mitarbeiter über das richtige Verhalten im Fall einer Verletzung oder eines Unfalls unterwiesen sein. Dabei hilft auch der Aushang “Verhalten bei Unfällen“, mit dem diese wichtigen Verhaltensregeln stets präsent sind.
Die Situation im Betrieb kann aber auch durch Befragung der Betroffenen, Zeugen oder anderer Mitarbeiter bei Betriebsbegehungen vor Ort auf neu entstandene oder bislang unerkannte Ursachen hin geprüft werden.
Dabei ist gerade die Unterstützung einer externen Fachkraft hilfreich, denn im täglichen Umgang mit Gefährdungen entsteht schnell die sogenannte Betriebsblindheit, mit Aussagen wie „Das haben wir doch immer so gemacht!“
Die externe Fachkraft kann hier als neutraler Berater, ohne Einfluss einzelner Interessen oder Vorhaben fungieren.
Bei der Auswertung von Arbeitsunfällen, arbeitsbedingten Erkrankungen und Beinaheunfällen unterstütze ich Sie gerne.